Contemporary mit Gustavo (A/M)

11:45–13:15 Uhr
mit Gustavo Oliveira

 

Gustavos Technik kombiniert verschiedenste Stile, von Capoeira und Martial Arts bis hin zum klassischen Ballet. Seine Contemporary Stunde hat den Fokus, die Körper seiner Tänzer:innen bestmöglich auf alle Tanzstile vorzubereiten. Als Assistentin steht Sonja den TeilnehmerInnen erklärend und demonstrierend zur Seite.

Die Stunde beginnt am Boden in Form eines dynamischen warm ups, mit Schwerpunkt auf floorwork (Bodenarbeit). Als nächstes kommen raffinierte Pirouetten-Kombinationen dran und danach geht es um „arm work” (Armarbeit), wie Gustavo es liebend benennt – verschiedenste Bewegungen across the floor (quer über den Boden) – das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Stärkung des Körpers, in dem man über den Boden gleitet, rollt, rutscht, springt u. v. m.

Die Teilnehmer:innen erhalten somit viel zusätzliches, nicht alltägliches Vokabular, welches am Ende der Technikstunde in einer kleinen Kombination aller erarbeiteten Bewegungen kumuliert.

Level: Anfänger/Mittelstufe

Gustavo Oliveira

 

Gustavo Oliveira begann seine Ausbildung in Brasilien als Tänzer, Musiker und Capoeirista. Schon mit 15 Jahren tourte er durch ganz Südamerika als Profi-Tänzer. 2001 kam er nach Portugal, wo er 15 Jahre lang Solist der „Companhia Portuguesa De Bailado Contemporâneo (CPBC)“ unter der Direktion Vasco Wellenkamps war.

Seit 2016 arbeitet er weltweit als (Gast)Tänzer für Galas und Companys, Choreograf für Tanz- und Theaterproduktionen, Lehrer und Jurymitglied für internationale Wettbewerbe und Workshops. Einige seiner wichtigsten Werke als Choreograf entstanden für das Budapest Dance Theater, Song of the Goat Theater, Opus Ballet, CPBC, portugiesisches Fernsehen und seine eigene Projekt-basierte Company „Gustavo Oliveira Dance Project.“

Für seine Arbeit erhielt er u.a. Ehrungen und Preise, wie den Titel „Top One Hundred Dancers Season 2010/2011“ (19° weltweit in Dance Europe), „Best Interpreter of Contemporary Dance of the Year 2017“ (Accademia Nazionale di Danza di Roma), Erwähnungen in der „New York Times“ und vielen weiteren Kritiken in renommierten Zeitungen, sowie die Einladung zum „International Dance Council, CID c/o UNESCO“. Seit 2023 arbeitet er zudem als Videomaker und Fotograf für das „Dancescreen in the Land“-Festival in Rom.

2023 und 2024 war Gustavo als Tänzer in den „7 Todsünden“ der Tiroler Volksschauspiele zu sehen. 2024/25 übernahm er im neuen Hauptstück „Romeo & Julia“ die Choreografie (Tanz, Akrobatik, Martial Arts/ Kampf).

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